Heute vor sieben Jahren, am 1. März 2009, fanden in Kärnten und in Salzburg Landtagswahlen statt, bei denen die Grünen an Stimmen verloren, aber die Mandate halten konnten.
Bei der Landtagswahl in Kärnten hielten die Grünen trotz Stimmenverlusten ihre zwei Mandate, die erneut Rolf Holub und Barbara Lesjak einnahmen. Während der abgelaufenen Periode war eine landesweite 5%-Hürde eingeführt worden. Mit 18.336 Stimmen kamen die Grünen auf 5,15%. Die besten Einzelergebnisse werden in den mehrheitlich slowenischsprachigen Gemeinden Zell/Pfarre / Sele-Fara (17,53%) und Globasnitz / Globasnica (16,68%) erreicht, wo die Grünen jeweils zweitstärkste Kraft wurden. Bei den am selben Tag stattfindenden Gemeinderatswahlen steigerten sich die Grünen in Klagenfurt auf 11,66% (6.110 Stimmen) sowie fünf Mandate und blieben damit in der Stadtregierung.
Auch bei der Landtagswahl in Salzburg gab es leichte Verluste der Grünen, die auf 20.845 Stimmen und 7,36% kamen. Die zwei Mandate wurden gehalten, neben dem bisherigen Abgeordneten Cyriak Schwaighofer zog die Umweltjuristin Astrid Rössler in den Landtag ein. Die besten Gemeindeergebnisse wurden in der Stadt Salzburg (13,29%) und in Anif (11,37%) erzielt. Bei den gleichzeitigen Gemeinderatswahlen gewann die grüne Bürgerliste in der Stadt Salzburg dazu und errang sieben Mandate mit 16,42% und 9.973 Stimmen, Johann Padutsch blieb Stadtrat.
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